In der öffentlichen Diskussion ist die Astrologie schon seit langem ein heiß umstrittenes Thema. Die einen lehnen die Deutung von Horoskopen als gefährlichen Aberglauben ab, andere glauben an die reale Existenz von Zusammenhängen zwischen den Stellungen der Gestirne und dem Charakter oder Schicksal von Menschen.

Die Geschehnisse des 11. September 2001 haben weltweit etwa ein halbe Milliarde Menschen live im Fernsehen verfolgt. Groß war die emotionale Bewegung und Erschütterung. Dies bot Gelegenheit, eine in parapsychologischen Laborexperimenten entwickelte These zu überprüfen, wonach sich - aus noch ungeklärten Gründen - solche intensiven Stimmungen auf das Verhalten von Zufallsgeneratoren auswirken könnten, ein zuweilen auch unter der Bezeichnung "Mikro-Psychokinese" bekanntes Phänomen.

In diesem Monat geht es um die alte chinesische Lehre und Praxis der Akupunktur, die seit den 70er Jahren auch in Deutschland große Verbreitung gefunden hat. Anfangs von Schulmedizinern noch rundum als "Aberglaube" diffamiert und von Anhängern als medizinische Patentlösung gegen Beschwerden aller Art propagiert, ist dank zahlreicher wissenschaftlicher Studien mittlerweile ein differenziertes Urteil zur Wirksamkeit der Akupunktur möglich.

In diesem Monat geht es um eine Studie des bekannten englischen Biologen Rupert Sheldrake. Er beschäftigt sich seit einiger Zeit mit der außergewöhnlichen Erfahrung, dass manchmal das Telefon klingelt und just jemand am anderen Ende der Leitung ist, an den man nur wenige Augenblicke vorher gerade dachte. Ist dies ein Beispiel für "Telepathie", oder lassen sich solche Vorkommnisse noch im Rahmen der Zufallshypothese erklären? Geschehen solche merkwürdigen Anrufe also häufiger, als es durch Zufall zu erwarten wäre?

In diesem Monat geht es um eine aktuelle Untersuchung, die darauf hindeuten könnte, dass der in Parapsychologie verbreitete Begriff der "Psychokinese" zu eng gefasst ist.