Aktuelles
- Gerhard Mayer
- Kategorie: Studie des Monats
Der Biologe und Parapsychologe Rupert Sheldrake ist unter anderem dadurch bekannt geworden, dass er einfache Experimente entwickelte, mit denen paranormale Phänomene untersucht werden können. Schon in den 1990er Jahren stellte er solche in seinem Buch Sieben Experimente, die die Welt verändern könnten vor. Charakteristisch ist dabei deren nahe Orientierung an der lebensweltlichen Erfahrung der Menschen; etwa die Beobachtung, dass oft Haustiere zu wissen scheinen, wenn die Besitzer nach Hause kommen, auch wenn dies zu unerwarteten Zeiten geschieht; oder die Erfahrung, dass man gerade an eine Person denkt, wenn das Telefon klingelt und genau diese dann am Apparat ist. Seit über 20 Jahren beschäftigt sich Sheldrake inzwischen mit dem letztgenannten experimentellen Paradigma, das vielversprechende Ergebnisse zur Unterstützung der paranormalen Hypothese lieferte und die Alltagsbeobachtungen wissenschaftlich zu bestätigen scheint.
Weiterlesen: Wer ist am Apparat? Neue Experimente zur Telefon-Telepathie
- David Garcia
- Kategorie: Anomalistik-Podcast
Gast: Dr. Joachim Keppler
- Physiker
- Promotion in theoretischer Teilchenphysik und Quantenfeldtheorie
- Gründer Forschungsinstitut DIWISS
- Link: Artikel "Unmasking the Hidden Protagonist in the Theater of Consciousness"
- Link: Paper "Scrutinizing the feasibility of macroscopic quantum coherence in the brain: a field-theoretical model of cortical dynamics"
- Link: Paper auf Google scholar
Weiterlesen: Anomalistik Podcast #34: Quantenbiologie und die Entstehung von Bewusstseinszuständen
- David Garcia
- Kategorie: Anomalistik-Podcast
Gast: Dr. Moritz Maurer
- Religionswissenschaftler
- Link : Institut für Religionswissenschaft der Universität Heidelberg
- Link: Paper auf academia.edu
- David Garcia
- Kategorie: Anomalistik-Podcast
Gast: Daniel Gerritzen
- Sachbuchautor
- Mitbegründer des Forschungsnetzwerks Extraterrestrische Intelligenz
- Mitglied des Deutschen Fachjournalistenverbands, DFJV
- Mitglied der Gesellschaft für Anomalistik
- homepage: www.danielgerritzen.com
- Gerhard Mayer
- Kategorie: Studie des Monats
Der amerikanische Anthropologe James Matlock ist einer derjenigen Forscher, die sich gegenwärtig am intensivsten mit sogenannten CORT-Fällen beschäftigen. „CORT“ steht für „Cases of Reincarnation Type“, also für Fälle, in denen sich Personen – in der Mehrzahl sind es Kinder – an frühere Leben erinnern. Dieses Forschungsthema wurde Ende der 1950-Jahre von dem amerikanischen Psychiater Ian Stevenson (1918–2007) eingeführt. Nachdem in den ersten Jahrzehnten vor allem Fälle von Kindern in Ländern gefunden und untersucht wurden, in denen der Glaube an Reinkarnation stark verbreitet ist, werden inzwischen mehr und mehr Fälle in westlichen, christlich geprägten Ländern entdeckt. Bis vor wenigen Jahren war diese Forschung hauptsächlich beweisorientiert, d.h. das zentrale Anliegen bestand darin, zu prüfen, ob die „Erinnerungen“ verifiziert werden können und ob sie, falls dies der Fall ist, konventionell erklärt werden können oder ob man eine paranormale Komponente annehmen muss.
Weiterlesen: Erinnerungen an vergangene Leben? Ein interessanter CORT-Fall aus Frankreich