Psi-Unterdrückung durch Filterfunktion des Gehirns?

Die experimentellen Befunde zur Psi-Forschung zeigen, dass regelmäßig, wenn auch nicht absolut zuverlässig, Effekte erzielt werden, die nicht durch die Zufallserwartung erklärt werden können. Es stellt sich die Frage, warum Psi-Phänomene wie beispielsweise Telepathie oder Präkognition dem Menschen nicht verlässlich zugänglich sind, da sie ja einen evolutiven Vorteil darstellen könnten. Ein Erklärungsansatz basiert auf der Annahme, dass das Gehirn eine Art Filterfunktion für unsere Weltwahrnehmung besitzt. Um nicht von einer Überfülle von eingehenden Stimuli überflutet zu werden, werden viele unterdrückt und ausgefiltert, um eine stabile und kohärente Weltwahrnehmung zu ermöglichen. Die linke mediale mittlere Frontalregion des Gehirns könnte dabei eine zentrale Rolle spielen.

Anomalistik Podcast #26: Operationales Remote Viewing

Dr. Markus Perk

Gast: Dr. Markus Perk

Handbuch der Anomalistik kostenfrei digital verfügbar

Handbuch der wissenschaftlichen Anomalistik

Im Mai 2015 erschien im damaligen Schattauer Verlag (heute Klett-Cotta) der Sammelband „An den Grenzen der Erkenntnis: Handbuch der wissenschaftlichen Anomalistik“ unter Herausgabe von Gerhard Mayer, Ina Schmied-Knittel, Michael Schetsche und Dieter Vaitl mit zahlreichen Einzelbeiträgen zu theoretischen Konzepten, methodischen Ansätzen und empirischen Befunden in den Teilbereichen der wissenschaftlichen Anomalistik.

Das inzwischen vollständig vergriffene Buch wird nun von der GfA kostenfrei im digitalen Format zur Verfügung gestellt. Auf der Seite zum Handbuch können Sie die Inhalte einsehen und sowohl einzelne Kapitel als auch das gesamte Anomalistik-Handbuch im PDF-Format downloaden.

Zur Seite des Anomalistik-Handbuchs bei der GfA

Anomalistik Podcast #25: Von der deutschen Flugscheibe zum Nazi-UFO

Prof. Dr. Cord Friebe

Gast: Dr. Gerhard Wiechmann