Aktuelles
- Danny Ammon
- Kategorie: Anomalistik-Video
Forschungsstand u. gegenwärtige Entwicklungen rund um terminale Geistesklarheit
Vortragender: Michael Nahm
Thema: Terminale Geistesklarheit bezeichnet das unerwartete Auftreten geistiger Klarheit kurz vor dem Tod bei Menschen, deren Bewusstsein oder Erinnerungsvermögen in der davorigen Zeit getrübt gewesen war. Besonders erstaunlich ist das Auftreten terminaler Geistesklarheit, wenn die Gehirne der betroffenen Menschen dabei durch neurologische Schädigungen in Mitleidenschaft gezogen worden waren, beispielsweise durch Schlaganfälle, Hirntumoren oder auch die Alzheimer’sche Erkrankung. In den letzten Jahren hat die Untersuchung terminaler Geistesklarheit insbesondere in der Alzheimer-Forschung zur Förderung von medizinischen Forschungsprojekten geführt, wovon man sich ein besseres Verständnis dieser Erkrankung sowie mögliche Therapieansätze erhofft. Hierbei wird allerdings zumeist von dem nahe verwandten Konzept der paradoxen Geistesklarheit gesprochen.
Dieser Vortrag stellt Beispiele terminaler Geistesklarheit vor und diskutiert Zusammenhänge mit anderen Phänomenen in Todesnähe, die Bedeutung für das Verständnis des Zusammenspiels von Gehirn und Geist besitzen. Auch werden die genannten Forschungsprojekte sowie die konzeptuellen Unterschiede zwischen terminaler und paradoxer Geistesklarheit thematisiert sowie das Auftreten von terminaler Geistesklarheit bei Tieren angeführt.
- Gerhard Mayer
- Kategorie: Veranstaltungen
Am Donnerstag, dem 24.2.2022, wird Dr. Michael Nahm einen Online-Vortrag zum Thema "Terminale Geistesklarheit" halten. Es ist der zweite Vortrag in der neuen Vortragsreihe der Gesellschaft für Anomalistik. Beginn ist um 20 Uhr.
"Paradoxe Lichtblicke. Forschungsstand und gegenwärtige Entwicklungen rund um terminale Geistesklarheit"
Terminale Geistesklarheit bezeichnet das unerwartete Auftreten geistiger Klarheit kurz vor dem Tod bei Menschen, deren Bewusstsein oder Erinnerungsvermögen in der davorigen Zeit getrübt gewesen war. Besonders erstaunlich ist das Auftreten terminaler Geistesklarheit, wenn die Gehirne der betroffenen Menschen dabei durch neurologische Schädigungen in Mitleidenschaft gezogen worden waren, beispielsweise durch Schlaganfälle, Hirntumoren oder auch die Alzheimer’sche Erkrankung. In den letzten Jahren hat die Untersuchung terminaler Geistesklarheit insbesondere in der Alzheimer-Forschung zur Förderung von medizinischen Forschungsprojekten geführt, wovon man sich ein besseres Verständnis dieser Erkrankung sowie mögliche Therapieansätze erhofft. Hierbei wird allerdings zumeist von dem nahe verwandten Konzept der paradoxen Geistesklarheit gesprochen.
Weiterlesen: Vortrag von Dr. Michael Nahm in der GfA-Vortragsreihe
- David Garcia
- Kategorie: Anomalistik-Podcast
Gast: Dr. Dr. Walter von Lucadou
- Physiker, Psychologe
- homepage: http://www.parapsychologische-beratungsstelle.de/
- Danny Ammon
- Kategorie: Veranstaltungen
Die Gesellschaft für Anomalistik startet eine Online-Vortragsreihe als Zusatzagebot für Mitglieder und interessierte Personen. Wir beginnen die Reihe am 13.1. mit einem Vortrag unseres Mitglieds Dr. Andreas Anton zu einem äußerst aktuellen Thema. Für Februar ist dann die Fortsetzung geplant. Die Vortragsthemen und -daten werden wir rechtzeitig bekanntgeben. Die Vorträge werden jeweils ca. 45–60 Minuten dauern. Danach gibt es für 15 Minuten die Möglichkeit, Fragen zu stellen oder Kommentare abzugeben.
Aktueller Vortrag:
COVID-19 und das „Virus Verschwörungstheorie“
Zeit: Donnerstag, 13. Januar 2022, 20.30 Uhr bis ca. 21.30 Uhr
Vortragender: Dr. Andreas Anton (Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene/Freiburg i.Br.)
Weiterlesen: Neue GfA-Online-Vortragsreihe startet am 13.1.2022
- Gerhard Mayer
- Kategorie: Studie des Monats
Thomas Rabeyron ist ein französischer klinischer Psychologe, der an der Université de Lorraine in Nancy arbeitet. Zusammen mit Renaud Evrard, einem GfA-Mitglied, und David Acunzo gründete er 2009 das Centre D’Information de Recherche et de Consultation sur les Expériences Exceptionelles (CIRCEE), eine Beratungsstelle für Personen mit außergewöhnlichen Erfahrungen. Mit dieser Gründung folgten sie dem Beispiel von Beratungseinrichtungen, wie sie auch das Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene (IGPP) in Freiburg besitzt. Diese spezialisierten Institutionen sind notwendig, weil betroffene Personen häufig keine informierten und verständnisvollen Ansprechpartner in der konventionellen Psychologie und Medizin finden. Im Jahr 2013 hatten wir diesem Thema eine GfA-Tagung gewidmet. Inzwischen hat die französische Gruppe wichtige Arbeit in dem Bereich der klinischen Parapsychologie geleistet und unter anderem 2019 ein internationales Expertentreffen in Nancy organisiert. Nun hat Rabeyron einen exzellenten Überblick über die Beratungsarbeit mit Personen mit außergewöhnlichen Erfahrungen in Frontiers in Psychology veröffentlicht, den ich hier als Studie des Monats vorstellen möchte.
Weiterlesen: Psychologische Beratung von Personen mit außergewöhnlichen Erfahrungen