Unerklärliches Klopfen und andere Geräusche, rätselhafte Bewegungen oder gar das Verschwinden von Gegenständen, angsteintlö8ende Stimmen bis hin zur Vermutung von "Poltergeistern" – all dies wird mit dem Begriff "Spuk" assoziiert. Er ist "der größte Verstoß gegen den gesunden Menschenverstand und den guten Geschmack", formulierte schon 1950 die Biologin und Spukforscherin Fanny Moser. Alles nur Einbildung, Schwindel und Betrug? Oder gibt es tatsächlich gut dokumentierte Spukfälle, die sich trotz hartnäckigem Bemühen einer "natürlichen" Erklärung entziehen? Wie immer man zu dieser Frage stehen mag: Ein nicht geringer Teil der Bevölkerung ist aufgrund eigener Erfahrungen von der Realität derartiger "unheimlicher" Vorfälle überzeugt. Wie man sie aber interpretieren, erklären, in den Verlauf der uns gewohnten Alltagswelt integrieren oder gar wissenschaftlich untersuchen kann, ist umstritten.
Aktuelles
Bis zu 15 Prozent der Bevölkerung haben schon einmal selbst eine Grenzsituation in Todesnähe erfahren, z.B. nach einem schweren Verkehrsunfall oder einem Herzinfarkt Ins Leben zurück gekehrt berichten sie von außergewöhnlichen Erfahrungen im Übergangsbereich zwischen Leben und Tod: von einem hellen Licht in einem dunklen Tunnel, einer Lebens-Rückschau "wie in einem Film", außerkörperlichen Erfahrungen, Wahrnehmungen paradiesischer Landschaften, starken Glücksgefühlen, aber auch Höllenvisionen u.a.m.
Podiumsdiskussion zum Thema "Esoterik und Massenmedien"
Die Gesellschaft für Anomalistik e.V. wird im Rahmen ihrer Mitgliederversammlung, die am 17. und 18. Oktober 2009 in Freiburg stattfindet, eine Podiumsdiskussion zum Thema "Esoterik und Massenmedien" veranstalten. Ziel ist es, eine aktuelle Einschätzung der Entwicklung des weiten Bereichs der Esoterik im Verhältnis zu den traditionellen Religionen, aber auch im Hinblick auf ihre Popularisierung und massenmediale Repräsentation vorzunehmen. Als Diskussionsteilnehmer werden VertreterInnen aus Wissenschaft, Medienwirtschaft und dem kirchlichen Umfeld eingeladen. Der Religionssoziologe Prof. Hubert Knoblauch von der Technischen Universität Berlin wird ein Impulsreferat mit dem Titel "Populäre Religion. Popularisierung und Medialisierung von Religiösem" halten.
Am 14.1.2012 findet in den Räumen des Instituts für Psychologie und Psychohygiene die diesjährige Mitgliederversammlung der GfA statt. Ein eintägiges Programm mit drei Vorträgen ist geplant. Näheres entnehmen Sie bitte dem Programm (PDF).
Vorherige Anmeldung, möglichst bis zum 31. Dezember 2011, ist erwünscht und per Email an info@anomalistik.de bzw. per Post an die Geschäftsstelle der Gesellschaft für Anomalistik (Felix-Wankel-Str. 7, D-68535 Edingen-Neckarhausen) zu senden.
Samstag, 24. März 2012, Freizeitheim Vahrenwald, Hannover
Wenn Personen am Himmel Objekte beobachten, für die sie keine Erklärung finden, spricht man von UFO-Sichtungen. Entgegen genommen werden Meldungen dieser Sichtungen von Falluntersuchergruppen, die nichtinstitutionalisiert und ehrenamtlich arbeiten. Gesellschaft zur Erforschung des UFO-Phänomens (GEP e.V.) ist eine solche Untersuchergruppe. Im Jahr 2012 begeht die GEP das 40-jährige Jubiläum ihres Bestands.
- Volltext der Jahrgänge 2007-2008 der Zeitschrift für Anomalistik zugänglich
- Außergewöhnliche Erfahrungen bei Klienten als Herausforderung an die psychiatrische Praxis
- Mitgliederversammlung der GfA ernennt neuen Vorstand
- Zeitschrift für Anomalistik: Ausgabe 3/2010 erschienen.
- Sonderbares Tierverhalten im Vorfeld von Erdbeben
- Experiment zur biophysikalischen Wirkung von Heilern
- Band 4 der Schriftenreihe der Gesellschaft für Anomalistik erschienen
- Volltexte der Zeitschrift für Anomalistik zugänglich
- Historischer Überblick über Feldstudien zur Entdeckung unbekannter Flugobjekte
- Haben spiritistische Medien eine Neigung zur dissoziativen Persönlichkeitsstörung?