Bis zu 15 Prozent der Bevölkerung haben schon einmal selbst eine Grenzsituation in Todesnähe erfahren, z.B. nach einem schweren Verkehrsunfall oder einem Herzinfarkt Ins Leben zurück gekehrt berichten sie von außergewöhnlichen Erfahrungen im Übergangsbereich zwischen Leben und Tod: von einem hellen Licht in einem dunklen Tunnel, einer Lebens-Rückschau "wie in einem Film", außerkörperlichen Erfahrungen, Wahrnehmungen paradiesischer Landschaften, starken Glücksgefühlen, aber auch Höllenvisionen u.a.m.

Wie lassen sich solche Nahtodes-Erfahrungen am besten verstehen? Handelt es sich nur um Halluzinationen, bedingt durch den schrittweisen Ausfalls unseres zentralen Nervensystems? Oder können Nahtodes-Berichte als ein Hinweis oder gar Beweis für ein Überleben der menschlichen Persönlichkeit nach dem Tod interpretiert werden? Wir wollen kritisch nachfragen und Vertreter verschiedener Positionen in einen sachlichen Dialog miteinander bringen. Was ist wirklich gesichert, was nur bloße Spekulation und weltanschaulicher Unterbau? Wie überzeugend sind die jeweiligen Argumente und wie ist der Forschungsstand?

Näheres entnehmen Sie bitte dem Veranstaltungsprogramm (PDF).