In diesem Monat geht es um eine Studie des bekannten englischen Biologen Rupert Sheldrake. Er beschäftigt sich seit einiger Zeit mit der außergewöhnlichen Erfahrung, dass manchmal das Telefon klingelt und just jemand am anderen Ende der Leitung ist, an den man nur wenige Augenblicke vorher gerade dachte. Ist dies ein Beispiel für "Telepathie", oder lassen sich solche Vorkommnisse noch im Rahmen der Zufallshypothese erklären? Geschehen solche merkwürdigen Anrufe also häufiger, als es durch Zufall zu erwarten wäre?

In diesem Monat geht es um eine aktuelle Untersuchung, die darauf hindeuten könnte, dass der in Parapsychologie verbreitete Begriff der "Psychokinese" zu eng gefasst ist.

Menschen, die ein UFO beobachtet haben wollen, wird oft unterstellt, sie würden "spinnen" oder seien "verrückt". UFO-Sichtungen werden also in der öffentlichen Diskussionen immer wieder als Illusionen von psychisch gestörten Personen abgetan.

Doch die bisherige empirische Forschung bestätigt dieses Vorurteil nicht: Aus Sicht der klinischen Psychologie sind UFO-Melder in aller Regel völlig "normale" Personen, die nur eine für sie außergewöhnliche Beobachtung gemacht haben. Kontrovers diskutiert wird hingegen die Frage, ob es nicht doch ein bestimmtes - nicht-pathologisches - Profil von Persönlichkeitseigenschaften gibt, das für UFO-Sichter typisch ist.

Einen wesentlichen Erkenntnisfortschritt stellt hier die aktuelle Studie von Dr. Kathryn Gow und ihren Mitarbeitern von der Queensland University in Australien dar, die in diesem Monat diskutiert werden soll.

In dieser Rubrik weisen wir - monatlich wechselnd - auf aktuelle wissenschaftliche Studien hin, die besondere Aufmerksamkeit verdienen. In diesem Monat geht es um eine Untersuchung zu der Frage, ob das Komplikationsrisiko bei chirurgischen Operationen von der Mondphase und der Stellung des Mondes in den Tierkreiszeichen abhängt. Diese Behauptung wurde in letzten Jahren durch den Millionen-Bestseller "Vom richtigen Zeitpunkt" der österreichischen Autoren Johanna Paungger und Thomas Poppe populär gemacht.

In dieser Rubrik weisen wir - monatlich wechselnd - auf aktuelle wissenschaftliche Studien hin, die besondere Aufmerksamkeit verdienen. In diesem Monat geht es um einen Artikel mit neuen Forschungsergebnissen zu sog. "Ganzfeld-Experimenten". Hauptautor ist der berühmte Sozialpsychologe Daryl Bem (Cornell University, Ithaca/New York), der in den 70er Jahren insbesondere durch seine "Self-Perception Theory" weltweit bekannt wurde.