In diesem Wintersemester findet an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg eine Ringvorlesung zum Thema Nahtoderfahrungen - Mythos und Realität statt. Die Veranstaltungen sind vom 30. Oktober bis 4. Dezember terminiert, jeweils mittwochs im Hörsaal 1015, Kollegiengebäude I. Die Vorlesenden sind Prof. Dr. Dieter Vaitl (Gießen, Freiburg), Prof. Dr. Werner Thiede (Erlangen-Nürnberg), Dr. Martin Herpers (Freiburg), Dr. Ina Schmied-Knittel (Freiburg), Dr. Michael Nahm (Freiburg) sowie Prof. Dr. Hans Peter Duerr (Heidelberg).

Details zu den jeweiligen Terminen entnehmen Sie bitte dem Ankündigungsblatt (PDF).

Tagung der GfA am 26.-27. April 2013 in Freiburg

Tagungsflyer im PDF-Format

Tagungsbericht von Corinne Dialer aus der Zeitschrift für Anomalistik 13 (2013), Nr. 1+2 als PDF

Die Gesellschaft für Anomalistik richtet 2013 eine Tagung zum Thema "Klinische Parapsychologie" mit Vorträgen und Diskussionsrunden entsprechender Experten aus. Sie findet vom 26.-27. April im Konferenzsaal des Instituts für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e.V. (Wilhelmstraße 3a, Freiburg) statt. Am Abend des 26. April wird außerdem die Mitgliederversammlung der GfA in diesem Jahr abgehalten. Hier können Sie sich einen Überblick zu Thema und Programm verschaffen und sich für die Tagung anmelden.

Vom 15.-16.09.2007 führt die Gesellschaft für Anomalistik eine zweitägige Jahrestagung im Bildungshaus Schmerlenbach (bei Aschaffenburg) durch. Das Themenspektrum umfasst Vorträge zur Astrologie, Parapsychologie, Esoterik und ausführliche Diskussionen zu den Referaten.

Näheres entnehmen Sie bitte dem Tagungsprogramm (PDF)

In allen Wissenschaften spielt die Frage nach den Methoden, die zur Gewinnung von zuverlässigen Erkenntnissen notwendig sind, eine zentrale Rolle. Dies gilt nicht zuletzt auch für Studien zum Themenkreis der Anomalistik. Jede Untersuchung, die einem wissenschaftlichen Anspruch genügen soll, muss nach bestimmten Regeln genau geplant, durchgeführt und ausgewertet werden. Zur Aneignung solcher methodischer Kenntnisse ist meist eine tiefgehende wissenschaftliche Ausbildung notwendig. Allerdings existiert im Bereich der Parawissenschaften auch ein konstantes Interesse von wissenschaftlichen Laien an derartigen Studien. Nicht selten haben Laien sogar den Wunsch, eigene wissenschaftliche Untersuchungen zu Problemstellungen der Anomalistik durchzuführen. Diesem Interesse steht oftmals das Fehlen von wichtigem methodischen Grundlagenwissen entgegen, das notwendig ist, um wissenschaftliche Untersuchungen kritisch zu beurteilen oder sogar selbst durchführen zu können. Hier setzt das diesjährige Frühjahrsseminar der Gesellschaft für Anomalistik an.

Wie wirksam ist Astrologie? Zu Chancen und Risiken von astrologischen Beratungen aus psychotherapeutischer Perspektive 

Mit heute etwa 8000 in Deutschland tätigen Astrologen hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten die Astrologie als ein gewichtiges Segment eines diffusen Lebenshilfe-Marktes etabliert. Die übliche Kontroverse, ob die von Astrologen angenommenen Zusammenhänge zwischen der Welt der Gestirne und der Welt der Menschen nun Realität oder Fiktion sind, wollen wir bei dieser Tagung versuchsweise ausklammern. Denn weitgehend unabhängig davon stellen sich die Fragen, die uns im Rahmen dieser Veranstaltung interessieren: