Studie des Monats
- Gerhard Mayer
Die neuen Studie des Monats besteht aus zwei Teilen. Im Hauptteil gibt Stefan Schmidt einen Überblick zur Forschung, die den Zusammenhang von Meditation und Psi-Effekten untersucht. Obwohl solche Forschungsansätze bis in die 1960er Jahre zurückreichen und teilweise vielversprechende Befunde lieferten, erlangten sie nicht die Popularität wie etwa das 'Ganzfeld'-Paradigma.
Weiterlesen: Meditation und Psi - Überblick über den Forschungsstand
- Gerhard Mayer
Die aktuelle Studie des Monats hat den Zusammenhang zwischen dem Mondzyklus und dem Geschehen auf der Erde zum Thema. Während Effekte auf tierische Organismen gut nachgewiesen und wenig umstritten, wenn auch nicht durchgängig verstanden, sind, ist im Allgemeinen die wissenschaftliche Skepsis gegenüber behaupteten 'Mondeinflüssen' auf menschliches Verhalten sehr groß. Die überwiegende Zahl der Forschungsergebnisse widerspricht den alltagsweltlichen Berichten z.B. über verändertes Verhalten bei Vollmond.
Weiterlesen: Welche Effekte hat der Mondzyklus auf menschliches und tierisches Verhalten?
- Gerhard Mayer
Die letzte Studie des Monats in diesem Jahr ist einem Experiment aus dem Bereich der klassischen parapsychologischen Forschung gewidmet, das von Peter Pütz, Matthias Gäßler und Jiri Wackermann am Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene (IGPP) in Freiburg durchgeführt worden war. Klassisch ist das der Studie zugrundeliegende Forschungsdesign - es handelt sich um ein Ganzfeld-Experiment. Als klassisch kann man auch die erzielten Resultate ansehen, die nämlich mit einer erreichten Trefferrate von 32,5% deutlich über den zu erwartenden 25% Treffern liegt und ziemlich genau die Höhe der in Meta-Analysen ermittelten durchschnittlichen Trefferrate (32%) erreicht.
Weiterlesen: Ein Experiment mit "verborgener" Ganzfeld-Telepathie
- Gerhard Mayer
In der neuen Studie des Monats soll ein jüngst publizierter Artikel zweier renommierter amerikanischer Politikwissenschaftler, Alexander Wendt und Raymond Duvall, vorgestellt werden, der gleichermaßen anregend und provozierend ist. Die beiden Autoren haben sich mit der Frage nach den Gründen der akademischen Tabuisierung der UFO-Forschung auseinander gesetzt und kommen durch ihre Analyse zu erstaunlichen Ergebnissen und Schlussfolgerungen.
Weiterlesen: UFO-Forschung – ein großes wissenschaftliches Tabu?
- Gerhard Mayer
China ist aus aktuellem Anlass derzeit in aller Munde, und viele Fernsehsender versuchen, uns das Land und seine Kultur mit ihren Programmen (Spielfilme, Dokumentationen) näher zu bringen. Wir wollen uns diesem Anliegen anschließen und stellen eine kulturgeschichtliche und religionswissenschaftliche Arbeit vor, die der westlichen Rezeption des Daoismus (oder auch Taoismus) nachgeht. Der Daoismus wird als die ursprüngliche chinesische Religion angesehen, stellt aber in seinen vielfältigen Ausprägungsformen ein höchst komplexes Phänomen dar, das seit dem 17. Jahrhundert auch die westlichen Philosophen, Wissenschaftler und Esoteriker beschäftigte.
Der Aufsatz des Religionswissenschaftlers Lee Irwin gibt einen guten Überblick über die verschiedenen Stadien und Stränge der Rezeption.