China ist aus aktuellem Anlass derzeit in aller Munde, und viele Fernsehsender versuchen, uns das Land und seine Kultur mit ihren Programmen (Spielfilme, Dokumentationen) näher zu bringen. Wir wollen uns diesem Anliegen anschließen und stellen eine kulturgeschichtliche und religionswissenschaftliche Arbeit vor, die der westlichen Rezeption des Daoismus (oder auch Taoismus) nachgeht. Der Daoismus wird als die ursprüngliche chinesische Religion angesehen, stellt aber in seinen vielfältigen Ausprägungsformen ein höchst komplexes Phänomen dar, das seit dem 17. Jahrhundert auch die westlichen Philosophen, Wissenschaftler und Esoteriker beschäftigte.

Der Aufsatz des Religionswissenschaftlers Lee Irwin gibt einen guten Überblick über die verschiedenen Stadien und Stränge der Rezeption.

Fast genau vor sieben Jahren, nämlich im Juli 2001, kam es im indischen Bundesstaat Kerala zu einer Folge von Ereignissen, die als das "Red Rain-Phänomen von Kerala" bekannt geworden sind: An verschiedenen Orten nahm der Regen ohne direkt erkennbare Ursache plötzlich eine rote Färbung an. Viele Zeitungen haben auf internationaler Ebene berichtet. Darüber hinaus kam es zu einigen wissenschaftlichen Kontroversen über die Deutung des Phänomens

Ein gängiger Topos in der parapsychologischer Forschung ist die Auseinandersetzung mit dem Problem, Psi-Effekte zuverlässig zu replizieren. Was den Skeptikern als ein Beweis oder zumindest als ein starkes Indiz für die Nicht-Existenz von Psi-Phänomenen gilt, wird von anderen Forschern gerade als Phänomen-typisch angesehen, da sie es mit hoher Zuverlässigkeit als ein Merkmal in Serien von parapsychologischen Experimenten nachzuweisen glauben.

Hypnose wurde im Laufe ihrer Entwicklung immer wieder mit dem Auftreten unterschiedlicher "Psi-Phänomene" und außergewöhnlicher Erfahrungen in Zusammenhang gebracht. Um den letztgenannten Aspekt geht es in dieser Studie des Monats.

Die letzte Studie des Monats in diesem Jahr soll einem Thema gewidmet sein, mit dem mancher Fotografierfreudige in den nächsten Tagen konfrontiert werden könnte: den sogenannten "Orbs", die sich so gerne auf digitalen Bildern manifestieren und auf diversen einschlägigen Internetseiten heftig diskutiert werden.