Die erste Ausgabe 2024 des Journal of Anomalistics / Zeitschrift für Anomalistik ist erschienen und digital als Open-Access verfügbar!
Mit Beiträgen von Markus A. Maier, Chantale Geissler, Emilia C. DeMattia, Anastasia Vogel und Moritz C. Dechamps, Adrian Weibel, Federico E. Miraglia, Sonja Nowara und Gerhard Mayer, Felix Gietenbruch, Gabriele Lademann-Priemer, Monika Huesmann, Cedar S. Leverett, Hans Michels, Mario Varvoglis u.v.a.
„Andere haben aber erkannt, dass in der Anomalistik grundlegende Fragen epistemischer Natur berührt werden, die weit über das eigentliche Forschungsfeld Bedeutung haben sollten. Ludwig Wittgensteins (1889–1951) berühmter und provokanter Satz ‚Wovon man nicht sprechen kann, darüber muß man schweigen‘, mit dem er seinen Tractatus logico-philosophicus schließt, resultiert aus dem Anliegen jenes Buches, nämlich sprachphilosophisch begründet‚eine Grenze zu ziehen (…) dem Ausdruck der Gedanken‘. Man könnte spielerisch auf dieses Anliegen Bezug nehmen und überlegen, inwieweit die gezogene Grenze sozial konstruiert ist und damit auch der Bereich, über den man nicht reden kann, über den man schweigen muss. Anomalistik wäre, so verstanden, auch Arbeit an den Grenzen und Grenzziehungen des Sagbaren.“
Aus dem Editorial von Gerhard Mayer
Die Print-Ausgabe der Zeitschrift für Anomalistik kostet 24,00 €, ein Jahresabonnement kostet 40,00 €. Mitglieder der Gesellschaft für Anomalistik erhalten die Print-Ausgabe im Rahmen ihrer Mitgliedschaft kostenlos. Bestellungen können über unser Bestellformular oder per email an info@anomalistik.de erfolgen.