Die sogenannten DMILS-Experimente (DMILS = direct mental interaction of living systems) gehören ebenso wie die 'remote staring'-Experimente zum Grundbestand experimenteller parapsychologischer Forschung.

Der Film White Noise (Regie: Geoffrey Sax), der im Februar diesen Jahres in die deutschen Kinos kam, wurde von der Filmkritik nicht gut aufgenommen. Je nach Anschauung wird der ganze Plot, in dem es um den Kontakt mit Verstorbenen mittels des Electric Voice-Phänomens geht, als Schwachsinn betrachtet (siehe z.B. hier), oder es wird bemängelt, dass ein "unzweifelhaft interessante(s) Thema" filmisch nicht adäquat umgesetzt werden konnte (siehe hier).

Die Existenz extraterrestrischen Lebens wird von vielen Naturwissenschaftlern inzwischen als sehr wahrscheinlich angesehen. Selbst die Annahme, dass es hoch entwickeltes und intelligentes Leben außerhalb der irdischen Sphäre gibt, gewinnt aufgrund neuer Entdeckungen und Erkenntnisse der Astrophysik eine immer höhere Plausibilität.

Wenn man die Presselandschaft aufmerksam beobachtet, kann man feststellen, dass die Diskurse in der Berichterstattung zu Phänomenen aus dem Bereich der Anomalistik oftmals von Personen dominiert werden, deren häufig selbstzugeschriebener Expertenstatus aus wissenschaftlicher Perspektive in Frage gestellt werden kann. Zwar mögen Leidenschaft und Engagement reichlich vorhanden sein und zu einer üppigen Ansammlung von Daten führen, aber damit ist nicht automatisch ein wissenschaftlich adäquater Umgang garantiert.

Für die "harten" Wissenschaften wird die Akzeptanz der Existenz von so genannten paranormalen Phänomenen durch den Mangel an theoretischen Erklärungsmodellen erschwert. Unter Berufung auf das sinnvolle methodologische Prinzip der Sparsamkeit, auch als "Ockhams Rasiermesser" bekannt, werden oft die berichteten und teilweise auch nachgewiesenen Phänomene auf eine Art interpretiert und "bearbeitet", dass sie mit den herkömmlich bekannten wissenschaftlichen Modellen kompatibel sind.