Seit Ende 2001 findet unter Leitung des Geschäftsführers der Gesellschaft für Anomalistik, Edgar Wunder, ein derzeit noch laufender, umfassender wissenschaftlicher Test der Astrologie mit 1700 Versuchspersonen statt. Es folgt ein kurzer Statusbericht zum Stand der Arbeiten am 5.12.2002 sowie eine Darstellung einiger vorläufiger Zwischenergebnisse.

China ist aus aktuellem Anlass derzeit in aller Munde, und viele Fernsehsender versuchen, uns das Land und seine Kultur mit ihren Programmen (Spielfilme, Dokumentationen) näher zu bringen. Wir wollen uns diesem Anliegen anschließen und stellen eine kulturgeschichtliche und religionswissenschaftliche Arbeit vor, die der westlichen Rezeption des Daoismus (oder auch Taoismus) nachgeht. Der Daoismus wird als die ursprüngliche chinesische Religion angesehen, stellt aber in seinen vielfältigen Ausprägungsformen ein höchst komplexes Phänomen dar, das seit dem 17. Jahrhundert auch die westlichen Philosophen, Wissenschaftler und Esoteriker beschäftigte.

Der Aufsatz des Religionswissenschaftlers Lee Irwin gibt einen guten Überblick über die verschiedenen Stadien und Stränge der Rezeption.

Der Psychiater ist durch seine Sammlung von 2500 Fallberichten bekannt

Am 8. Februar verstarb im Alter von 88 Jahren der Psychiater Ian Stevenson, bekannt durch seine Arbeiten zur Reinkarnationsforschung, die er in den 1950er Jahren begann.

Das International Consciousness Research Labor (ICRL) führt die Forschungen weiter

Das Princeton Engineering Anomalies Research-Labor, kurz PEAR genannt, spielte 28 Jahre lang eine herausragende Rolle in der wissenschaftlichen Parapsychologie und hatte sich der Erforschung paranormaler Phänomene verschrieben. Insbesondere die von Joseph B. Rhine und Helmut Schmidt vermuteten und beschriebenen psychokinetischen Phänomene legten nahe, dass es Wechselwirkungen zwischen Mensch und Maschine ("Human-Machine Anomalies") gibt, die sich zur Zeit noch unserem Verstehen entziehen, wohl aber unsere Wirklichkeit beeinflussen könnten.

Neuartige Datierungsmethode wirft Zweifel auf

Die Probe des Turiner Grabtuches, die durch Radiokarbondatierung (C14-Methode) auf zwischen 1260 und 1390 datiert wurden, sei an einer im Mittelalter ausgebesserten Stelle entnommen worden, und das Tuch sei nach "vorläufigen Schätzungen" tatsächlich zwischen 1300 und 3000 Jahre alt. Zu diesem Schluss kommt der Chemiker Raymond N. Rogers in einem Artikel in der chemischen Fachzeitschrift Thermochimica Acta mit Hilfe einer von ihm entwickelten Datierungsmethode, zu der bisher jedoch keine unabhängige Validierung vorliegt.