Kategorie: Studie des Monats

In der öffentlichen Diskussion ist die Astrologie schon seit langem ein heiß umstrittenes Thema. Die einen lehnen die Deutung von Horoskopen als gefährlichen Aberglauben ab, andere glauben an die reale Existenz von Zusammenhängen zwischen den Stellungen der Gestirne und dem Charakter oder Schicksal von Menschen.

Der Münchener Astrologe Christopher Weidner durchbricht diese traditionellen Denkmuster, indem er die Astrologie in einem jüngst erschienenen Aufsatz als eine "nützliche Fiktion" verstanden haben möchte. Obwohl es sich eher um einen pointierten Essay als um eine wissenschaftliche Studie im eigentlichen Sinne handelt, sollen Weidners Thesen hier zur Diskussion gestellt werden, weil sie interessante und konstruktive Impulse für ein zukünftiges Verständnis der Astrologie geben könnte.

Sie können Christophers Weidners Aufsatz "Astrologie - eine nützliche Fiktion" hier als PDF-Datei herunterladen, zusammen mit kritischen Kommentaren von Dr. Volker Guiard, Prof. Dr. Bernulf Kanitscheider, Dr. Gerhard Mayer und Jan Pilgenröder, sowie einer abschließenden Stellungnahme von Christopher Weidner zu den von den Kommentatoren angesprochenen Kritikpunkten.

Christopher Weidner: Astrologie - eine nützliche Fiktion. In Zeitschrift für Anomalistik 2 (2002), Nr. 3, S. 197-204.

Kommentare zum Beitrag von Volker Guiard, Bernulf Kanitscheider, Gerhard Mayer, Jan Pilgenröder und Antwort des Autors

Der Artikel und die begleitenden Kommentare erschienen vor kurzem in der "Zeitschrift für Anomalistik", in der es üblich ist, dass alle publizierten Aufsätze noch im gleichen Heft einer kontroversen Diskussion ausgesetzt werden. Diese 120 Seiten umfassende Ausgabe der Zeitschrift für Anomalistik - die als Themenheft "Astrologie und umstrittene Mondeinflüsse" konzipiert ist - enthält auch noch weitere Aufsätze zur Astrologie, deren Kurzzusammenfassungen Sie hier finden können.

Sie können dieses Astrologie-Schwerpunktheft auch online bestellen.