Aktuelles
- Super User
- Kategorie: Aus der GfA
In der Buchreihe "Perspektiven der Anomalistik" sind unter Herausgeberschaft der GfA im LIT-Verlag inzwischen sechs Bände in deutscher oder englischer Sprache zu verschiedenen anomalistischen Themen erschienen: zu Außergewöhnlichen Erfahrungen, UFO-Forschung, Paläo-SETI, Atopologie, anomalistischen Einzelfallstudien u.w.m.
Ab sofort sind diese Buchbände als Open Access im PDF-Format bei uns online kostenfrei abrufbar! Der Download-Link findet sich auf der Seite des jeweiligen Bands.
Papierexemplare können weiterhin über unser Bestellformular geordert werden.
- Gerhard Mayer
- Kategorie: Aktuell
Wer sich mit der wissenschaftlichen Erforschung des Phänomens Tod beschäftigt, der wird sich auch sogenannten Nachtod-Kontakten widmen. Begegnungen mit verstorbenen Menschen können bewusst gesucht werden, indem man mit medial begabten Menschen Kontakt aufnimmt.
Nachtod-Kontakte können jedoch auch unabhängig von solchen medialen Vermittlungen auftreten, nämlich wenn jemand spontan einen verstorbenen Angehörigen oder Freund wahrnimmt.
Sogenannte spontane Nachtod-Kontakte können auf sehr unterschiedliche Weise stattfinden. Die vorliegende Umfrage will dazu beitragen, diese Phänomene besser zu verstehen und zu dokumentieren. Es handelt sich um die Fortführungen eines Projekts, dass von Evelyn Elsaesser (unabhängige Forscherin, Schweiz), Prof. Dr. Chris A. Roe und Associate Prof. Dr. Callum E. Cooper (Universität von Northampton, Großbritannien) und David Lorimer (Scientific and Medical Network, Großbritannien) konzipiert und durchgeführt wurde (die bisherigen Erträge wurden dokumentiert in dem Buch: E. Elsaesser, Spontane Kontakte mit Verstorbenen: eine wissenschaftliche Untersuchung bestätigt die Realität von Nachtod-Kontakten, Amerang 2021). Die bisherigen Umfragen wurden durchgeführt in den Sprachen Englisch, Spanisch und Französisch. Mit der vorliegenden Umfrage besteht nun auch die Möglichkeit, an dieser Studie auf deutscher Sprache teilzunehmen welche in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Enno Edzard Popkes (Universität Kiel, Deutschland) durchgeführt wird.
Wenn Sie glauben, einen spontanen Nachtod-Kontakt erlebt zu haben, und wenn Sie an unserem Forschungsprojekt teilnehmen möchten, sind Sie herzlich dazu eingeladen, den Fragebogen auszufüllen, den Sie unter folgendem Link finden:
https://northampton.onlinesurveys.ac.uk/german-adc-questionnaire
Eine Teilnahme ist bis zum 31. Januar 2023 möglich.
- David Garcia
- Kategorie: Anomalistik-Podcast
Gast: Dr. Danny Ammon
- Medizininformatiker
- Mitglied der Gesellschaft zur Erforschung des UFO-Phänomens (GEP e.V.)
- Mitglied in der GfA
- Seit 2008 zweiter Vorsitzender der GEP und Redakteur des vereinseigenen Journals für UFO-Forschung (jufof)
- Homepage: https://www.dannyammon.de/privat/
- Link zur Gesellschaft zur Erforschung des UFO-Phänomens
Weiterlesen: Anomalistik Podcast #12: Die Gesellschaft zur Erforschung des UFO-Phänomens (GEP)
- Danny Ammon
- Kategorie: Aus der GfA
Die erste Ausgabe des Bands 2022 des Journal of Anomalistics / Zeitschrift für Anomalistik ist erschienen!
Mit Beiträgen von Andreas Anton und Fabian Vugrin, Evelyn Elsaesser, Chris A. Roe, Callum E. Cooper und David Lorimer, Eberhard Bauer, Monika Huesmann und Friederike Schriever, Karl-Hans Taake u.v.a.
„Die Heterogenität des Forschungsfeldes Anomalistik wird an den Beiträgen dieser Ausgabe der ZfA deutlich. Sie betreffen ganz unterschiedliche Klassen des Außergewöhnlichen bzw. ‚Wunderbaren‘ … Im lebensweltlich verankerten Bereich der Anomalistik ist nichts unabhängig vom subjektivem Evidenzempfinden und von Interpretationen, kulturellen Einbettungen und medialer Berichterstattung, dem mit dem Konzept einer reflexiven Anomalistik Rechnung getragen werden muss.“
Aus dem Editorial von Gerhard Mayer
Weiterlesen: Zeitschrift für Anomalistik: Ausgabe 1/2022 erschienen
- Danny Ammon
- Kategorie: Anomalistik-Video
Forschungsstand u. gegenwärtige Entwicklungen rund um terminale Geistesklarheit
Vortragende: Ina Schmied-Knittel
Thema: Dr. Fanny Hoppe-Moser ist die ältere von zwei Töchtern des berühmten Schaffhauser Unternehmers Heinrich Moser und dessen zweiter Ehefrau Fanny, geb. von Sulzer-Wart. (Ihre Schwester Mentona – später Kommunistin und Frauenrechtlerin – ist die Jüngere.) Geboren 1872, zählt Fanny Moser jun. zu den ersten Studentinnen an deutschen und Schweizer Universitäten. 1904 promoviert sie als eine der ersten Frauen in München mit einer zoologischen Arbeit und entwickelt sich in der Folgezeit zu einer recht renommierten Naturwissenschaftlerin mit Spezialgebiet Quallen. Ausgelöst durch ein einschneidendes spiritistisches Erlebnis und verstärkt durch private Krisen erfährt ihre Biografie in der Lebensmitte einen radikalen Wendepunkt. Moser lässt Quallen Quallen sein und befasst sich bis zu ihrem Lebensende mit okkulten und paranormalen Phänomenen, wobei sie zeitweilig bis zur Verzweiflung um deren wissenschaftlichen Nachweis und akademische Anerkennung ringt.
Eingebettet in zeitgeschichtliche sowie wissenschaftshistorische Kontexte will der Vortrag den bemerkenswerten Lebensweg einer interessanten Schweizerin und Wissenschaftlerin des 20. Jahrhunderts bekannt machen.